SPD Bamberg-Gaustadt

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Bundesumweltminister bricht Lanze für ersten fränkischen Nationalpark

Veröffentlicht am 18.08.2008 in Umwelt

Sigmar Gabriel und Monika Bieber diskutieren mit Bürgern über den geplanten Nationalpark (Foto: Mathias Hoch, FT)

Die Bamberger SPD-Landtagskandidatin Monika Bieber freut sich über klare Ansage von Sigmar Gabriel zum geplanten Nationalpark Nördlicher Steigerwald: „Die Errichtung eines Nationalparks wäre eine einmalige wirtschaftliche Chance für die Region”. Wichtig sei nur vor allem ein weiteres Vorgehen mit hoher Transparenz und Einbeziehung aller Betroffenen, so Monika Bieber.

„Aus naturschutzfachlicher Sicht besteht kein Zweifel an der Nationalparkwürdigkeit des Steigerwalds. Ich bin sicher, es wäre eine große Chance für die ganze Region, wenn der Steigerwald Nationalpark würde. Mir ist es aber wichtig, dass bei den anstehenden Diskussionen alle Betroffenen frühzeitig einbezogen und ernst genommen werden. Nur so kann die Debatte versachlicht werden.„ So äußerte sich die SPD-Landtagskandidatin Monika Bieber nach dem Besuch des Umweltministers im Steigerwald bei Bamberg.

Monika Bieber ist zuversichtlich, dass der erste fränkische Nationalpark damit seinem Entstehen wieder ein Stück näher gekommen ist. Bieber: „Immerhin hat der Steigerwald etwas zu bieten. Hier sind die bedeutendsten Buchenwälder Deutschland. Und Deutschland ist das Land, in dem die meisten Rotbuchen stehen. Wir müssen mit gutem Beispiel vorangehen, wenn wir andere Länder auffordern, ihre wertvollen Wälder zu schützen.”

Auch auf die besondere Bedeutung des Nationalparks als touristisches Highlight für die regionale Wirtschaft und Wertschöpfung weist sie hin: „Die neue Untersuchung der Universität Würzburg belegt, dass die bestehenden 15 Nationalparks in Deutschland im Jahr von 50 Millionen Menschen besucht werden und über 10 Millionen nur wegen des Nationalparks kommen. Das heißt: In jedem Nationalpark wird durchschnittlich ein Umsatz von 140 Millionen Euro erwirtschaftet; das entspricht einer Vollzeitbeschäftigung von 4 600 Personen.”

Wichtig ist für die beiden Abgeordneten, dass die Nationalparkidee der Region und den hier lebenden Menschen nicht einfach übergestülpt wird: „Die Fehler, die in Bayern bei den beiden bestehenden Nationalparken Bayerischer Wald und Berchtesgaden gemacht wurden, dürfen sich nicht wiederholen. Das weitere Vorgehen muss mit hoher Transparenz und unter Einbeziehung aller Betroffenen erfolgen. Dialogfähigkeit und Dialogbereitschaft werden das Maß der Akzeptanz für den ersten fränkischen Nationalpark bestimmen.”

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