SPD Bamberg-Gaustadt

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Riesen-Andrang beim Stadtteilgespräch Südwest

Veröffentlicht am 13.05.2014 in Kommunalpolitik

© Pressestelle der Stadt Bamberg

Viele Themen und hoher Gesprächsbedarf beim OB-Rundgang

„Das Konzept der Stadtteilgespräche hat sich augenscheinlich sehr gut etabliert und funktioniert ausgezeichnet“, freut sich Oberbürgermeister Andreas Starke. Am Donnerstag, 8. Mai 2014, lud die Stadt Bamberg zum Stadtteilgespräch Bamberg Südwest. Rund 100 Bürgerinnen und Bürger fanden sich Punkt 14.00 Uhr an St. Urban ein, um an dem spannenden Rundgang teilzunehmen. Der Gesprächsbedarf erwies sich als so hoch, und die Themen als so vielfältig, dass zum Schluss gar die Bürgersprechstunde verschoben werden musste. Lob zollte Oberbürgermeister Andreas Starke den teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern: „Ganz Bamberg lebt von den für das Gemeinwohl engagierten Menschen. Der Andrang hier in Süd-West zeigt, wie sehr sich auch hier die Bewohner mit ihrem Stadtviertel identifizieren. Wir wollen alles unternehmen um Bamberg Süd-West lebens- und liebenswert zu erhalten.“

Erste Station des Stadtteilgesprächs war der Kreuzungsbereich Babenberger Ring/Viktor von Scheffel-Straße. Bürger hatten sich im Vorfeld über den Zustand der dortigen Abstell- und Grünflächen beschwert. Die ehemals als Quartiersparkplatz geplante Fläche wird derzeit vor allem als Dauerparkplatz für abgestellte Wohnmobile genutzt.

Im Anschluss daran wurde das Nahversorgungszentrum Bamberg-Südwest und das dortige Ladensterben thematisiert. Unumwunden gab der Vorstand der Joseph-Stiftung, Dr. Klemens Deinzer zu, dass der Zustand dort „desolat“ sei und versicherte, dass man an dem Standort festhalten und investieren werde. Stadt und Josephstiftung sicherten eine enge Zusammenarbeit zu.

Weiter ging es zum Kleinkinderspielplatz an der Hohenstauferstraße und zum neu errichteten Garagenhof an der Giselastraße. Dort baten Anwohner unter anderem um einen möglichen Alternativstandort für den Glascontainer. Die Verunreinigung der Grünflächen und der Spielplatz Graf-Arnold-Straße boten gleich mehrere Diskussionspunkte. Der dortige, neu angelegte Spielplatz wird sehr gut angenommen, bestätigten viele der Anwohner. Zusätzliche Basisspielgeräte wie Schaukel- und Rutsche seien derzeit allerdings nicht finanzierbar, so der Leiter des Gartenamts Robert Neuberth auf Nachfrage. Der Spielplatz sei zudem gemeinsam mit den damaligen Anwohnern geplant worden. „Die Kletterinsel ist eine der schönsten in Bamberg“, ergänzte Neuberth. Oberbürgermeister Andreas Starke sicherte zu, dass in den öffentlichen Grünanlagen zukünftig Schilder aufgestellt werden sollen, die darauf hinweisen, dass „hier kein Hundeklo“ sei. Zur Entsorgung von Essensresten, Windeln und Hundekotbeuteln soll am Zaun ein neuer großer Abfallbehälter angebracht werden. Außerdem wünschten sich viele Bewohner mehr Bänke sowohl im Neubaugebiet als auch im etwas älteren Teil in Bamberg Süd-West. Vesna Plavsic vom Stadtplanungsamt versprach, dass dies in den anstehenden Planungen nach Möglichkeit berücksichtigt werden soll.

Schlusspunkt des Gesprächs war der Kreuzungsbereich Babenbergerring/Graf-Arnold-Straße. Eine neue gegründete Bürgerinitiative fordert dort schon länger mehr Verkehrssicherheit. Wunschvorstellung sei ein Kreisverkehr, doch dieser sei nicht finanzierbar. Vieles sei in den vergangenen Wochen bereits geschehen, die weitere Entwicklung soll in der nächsten Sitzung des Umwelt- und Verkehrssenats diskutiert werden.

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